Mit Frühlingsfest renoviertes Bürgerhaus eingeweiht

| Friedrich Eschwey

Die Gemeinde Schömberg hat das Konjunkturprogramm II des Bundes genutzt, um ihre Bürgerhäuser zu sanieren. Jetzt wurde mit einem Frühlingsfest das renovierte Bürgerhaus in Schwarzenberg eingeweiht. Dazu hatten der Ortschaftrat und der dem Bürgerhaus angeschlossene Kindergarten „Bärenhöhle“ eingeladen.

Wir haben nun wieder ein wunderbares Bürgerhaus, in dem wir uns alle richtig wohlfühlen können“, sagte Ortsvorsteher Edgar Hiemer. Die Sanierung hat rund 205.000 Euro gekostet, davon wurden rund 71.000 Euro in den Bürgersaal und zirka 134.000 Euro in den Kindergarten investiert. Schwerpunkt war die energetische Sanierung. Das Haus bekam neue Fenster, die Außenfassade wurde erneuert, eine neue Küche installiert, schon vor 2 Jahren wurde die Heizung erneuert und vieles mehr. „Es war höchste Zeit für die Renovierung, das Haus war doch in die Jahre gekommen“, betonte Ortschaftrat Andreas Ehnis. Hiemer lobte die Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Raible und den Handwerkern. „Wir hatten die Möglichkeit unsere Ideen und Wünsche einzubringen“, so der Ortvorsteher. Glücklich über das Erreichte zeigte sich auch Ursula Bolwin, die Leiterin des Kindergartens.

Mit dem Musical „Das Frühlingslied des Spatzen“ eröffneten die Kinder des Kindergartens das Frühlingsfest. Die Eltern hatten einen tollen Frühlingsmarkt gestaltet und zusammen mit den Ortschafträten luden sie die Bürger zu Kaffee und Kuchen ein. Gesponsert vom Ortschaftsrat bot der Zauberer Gerald Ettwein die Kindershow „Der wundersame Herr Wunderle“. Mit Maultaschen, Viertele und Geschichten rund ums Bürgerhaus klang das fröhliche Fest aus. Der Erlös wird für die Finanzierung der Nestschaukel im Außenspielgelände verwendet.


Mit dem Musical „Das Frühlingslied des Spatzen“ begeisterten die Kinder die Besucher der Einweihung des renovierten Bürgerhauses.


Freuen sich über die gelungene Sanierung des Bürgerhauses, die Ortschaftsräte (von links): Sandra Glaser, Thomas Eschwey, Edgar Hiemer, Andreas Ehnis, Annette Ben Addi und Gabriele Freimüller.